Schadstoff-Messgeräte im Vergleich
Wir bieten verschiedenste Schadstoff-Messgeräte für Schadstoffmessungen an. Damit Sie immer das richtige Schadstoff-Messgerät für Ihre Ansprüche finden, haben wir eine Infografik zusammengestellt.
In folgender Grafik sind unsere Probenahmegeräte nebeneinander aufgeführt und nach verschiedenen Merkmalen strukturiert.
Als erster Punkt ist die Einsatzart relevant, ob es sich um eine stationäre Messung oder eine personengetragene Messung handelt.
Des Weiteren ist der Explosionsschutz ein wichtiges Kriterium. Nach diesen ersten Entscheidungspunkten folgt eine Auflistung der verschiedenen Schadstoffe, die gemessen werden können und ob das jeweilige Schadstoff-Messgerät dafür ausgelegt sind. Anhand der grafischen Markierungen (grün/rot) lässt sich die Eignung erkennen:
Beispiel: Probenahmegerät SG5100ex und
Probenahmegerät SG5200 im Vergleich
Um die Systematik dieser Infografik weiter zu verdeutlichen, finden Sie hier eine Demonstration zu zwei unserer Messgeräte im direkten Vergleich.
Zunächst lässt sich festhalten, dass sowohl eine stationäre, als auch eine personengetragene Messung möglich wäre. Dies bietet eine hohe Flexibilität. Es soll mit einem Volumen von 3,5 l/min gemessen werden. Als Schadstoff wird die Staubfraktion E-Staub vermutet.
Bis zu diesem Punkt zeigt sich, dass sowohl das Probenahmegerät SG5100ex als auch das Messgerät SG5200 geeignet wären. Der Unterschied besteht hier im Explosionsschutz. Den bietet nur das SG5100ex ist für diesen Zweck dann unbedingt zu wählen. Alle unsere Geräte, die einen Ex-Schutz aufweisen, sind durch die entsprechende Prüfstelle zertifiziert und für diesen Gebrauch ausgewiesen.
Des Weiteren gibt die Grafik Auskunft über das jeweilige Probenahme-Zubehör, welches für die Messung benötigt wird. Dazu zählen die verschiedenen Probenahmeköpfe, die für den zu messenden Schadstoff passend sind.
In unserem oben genannten Beispiel wird ein GSP35 (Gesamtstaub/E-Staub) Probenahmekopf benötigt, der für einen Volumenstrom von 3,5 l/min für die Partikelmessung ausgelegt ist. Soll stattdessen die Staubfraktion A-Staub gemessen werden, so ist der Probenahmekopf FSP2 (Feinstaub/A-Staub) für diese Partikelmessung zu wählen.
Weitere Informationen zu Stäuben finden Sie in unserem Artikel „Feinstaubbelastung messen mit tragbarem Probenahmegerät SG10-2„.
Selbstverständlich gibt es auch weiteres Zubehör, wie etwa Tragegurte und Transportkoffer für jedes Messgerät.
Wenn Sie weitere Informationen zu unseren Messgeräten oder eine individuelle Beratung wünschen, besuchen Sie unseren Onlineshop der GSA Messgerätebau.