Schadstoffmessgeräte und Schadstoffanalysen

Schadstoffmessgeräte um Schadstoffe im Haus oder Arbeitsplatz präzise messen

Sobald man entschieden hat, welche (Schad)Stoffe zu messen sind, steht die Auswahl nach geeigneten Schadstoffmessgeräte an. Um ein passendes Messgerät zu finden, müssen weitere Kriterien beachtet werden.

Dazu zählen der Einsatzort der Schadstoffmessgeräte (stationär oder personengetragen), notwendiger Explosionsschutz und der gewünschte Nennvolumenstrom.

Zur erleichterten Auswahl haben wir eine Grafik erstellt, die unsere Messgeräte erfasst und miteinander vergleicht. Anhand dieser Übersicht lässt sich mittels der gewünschten Parameter ein Probenahmegerät auswählen.

Diagramm Messgeräte Nennvolumenstrom

Welche Schadstoffe kann mit Probenahmegeräten messen?

Bevor die Entscheidung für ein Schadstoffmessgerät fallen kann, muss man wissen, welcher Stoff gemessen werden soll.
Primär werden Partikel in der Luft gemessen, zum Beispiel Staub (Näheres zum Thema Staub finden Sie hier). Da man eine solche Messung in der Regel am Arbeitsplatz macht, dient sie in erster Linie der Überprüfung und Sicherstellung des Arbeitsschutzes. Selbstverständlich können Messungen auch in anderen Bereichen erfolgen.

Relevant für die Aussagekraft einer Messung um Schadstoffe im Hause zu messen sind verschiedene Faktoren. Die Arbeitsumgebung, die eingesetzten Stoffe und der Produktionsweg sind einige dieser Faktoren. Die Messung soll diesen Bedingungen bestmöglich angepasst sein.
So ist bei einer Abfüllanlage für Feststoffe eine Partikelmessung von Stäuben von Staubfrakionen wie E-Staub und A-Staub in Atemhöhe sinnvoll. Maßgeblich für eine spezifische Auswahl sind die jeweiligen Arbeitsschutzbestimmungen, die eingehalten werden müssen (Weitere Informationen zum Thema Arbeitsschutz lesen Sie hier).

Hier einige Stoffe, die mit unseren Messgeräten erfasst werden können:

  • Asbestfasern durch Fasermessung
  • Staubfraktion A-Staub durch Partikelmessung
  • Staubfraktion E-Staub durch Partikelmessung
  • Künstliche Mineralfasern durch Fasermessung
  • verschiedene Gase und Aerosole

(Dies ist nur eine kleine Auswahl der messbaren Stoffe, bei spezifischen Fragen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular)

Was folgt nach der Messung?

Nach erfolgreicher Messung steht die Schadstoffanalyse und Auswertung der Probe an. Zunächst prüft man, ob der betreffende Schadstoff in der Probe vorhanden ist und in welcher Konzentration er vorliegt. Das erfolgt je nach Stoff in verschiedenen Analyseverfahren.

Für diese Aufgaben arbeiten wir eng mit unserem Partner der GSA Gesellschaft für Schadstoffanalytik  zusammen und können diesen Schritt gerne für Sie übernehmen.

Anhand des Messergebnisses lässt sich der bestehende Arbeitsschutz überprüfen und gegebenenfalls anpassen und erweitern. Zudem ist es sinnvoll, eine Wiederholung der Messung in regelmäßigen Intervallen zu initiieren.

Welche Messstrategie für Sie und Ihr Unternehmen die beste ist, können Sie in einer individuellen Beratung mit unserem Fachpersonal herausfinden.