Holzschutzmittel mit den gefährlichen Inhaltstoffen PCP und Lindan wurden vorwiegend in den 60er bis 70er-Jahren für den Schutz von Dachbalken und sogar für Holzspielzeug verwendet. Es handelt sich dabei um schwer flüchtige Schadstoffe (SVOC), die noch Jahrzehnte in Innenräumen ausgasen und sich im Hausstaub ansammeln und gesundheitliche Erkrankungen bis hin zu Krebs auslösen können.
PM4-2
Luftschadstoffe in Kleinfeuerungsanlagen
Kleinfeuerungsanlagen
Kleinfeuerungsanlagen werden meist mit fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Heizöl, Kohle oder Holz betrieben. Sie sind für die private Nutzung und Kleinbetriebe konzipiert.
Gemäß der 1. BImSchV (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) gelten alle Anlagen mit einer Feuerungswärmeleistung von weniger als 1000 kW als Kleinfeuerungsanlagen.
PCB in alten Kondensatoren
Polychlorierte Biphenyle (PCB) waren bis in die 90er Jahre als Isoliermittel in alten Kondensatoren wie in Leuchtstofflampen, Haushaltsgeräten, in Farben, Kunststoffen und Weichmachern enthalten. Sie stellen heutzutage weiterhin eine Gesundheitsgefahr dar. Vielfach sind die alten Geräte wie Leuchtstoffröhren mit PCB-belasteten Kleinkondensatoren noch in Gebrauch. Aus diesen kann die schädliche PCB-belastete Isolierflüssigkeit austreten.
Grünkohl – Bioindikator für Schadstoffe
Der Grünkohl gilt als Superfood und ist ein Bioindikator für Luftschadstoffe und belastete Böden. Über aktives Biomonitoring, mit biologisch standardisierten Messverfahren, können die Auswirkungen von Luftverunreinigungen und andere Belastungen für die Umwelt und den Menschen ermittelt und beurteilt werden.
Einatmen von Gefahrstoffen – Probenahme mit SG10-2 und PM4-2
Das Einatmen von Gefahrstoffen am Arbeitsplatz wie auch in anderen Bereichen kann zu gesundheitlichen Schädigungen bis hin schweren Krebserkrankungen bei längerer Exposition führen. Für den Gesundheitschutz und um mögliche Erkrankungen beim Einatmen von Gefahrstoffen zu vermeiden bestehen klare Vorschriften für den Arbeitsschutz.
Arbeitsplatzgrenzwerte mit GSA Geräten SG10-2 und PM4-2 messen
Der Arbeitsplatzgrenzwerte beschreiben die maximale zugelassene Belastung durch einen Stoff am Arbeitsplatz. Die Grundlage dabei ist ein regelmäßiger Kontakt in einer 40-stündigen Arbeitswoche (5 Tage zu je 8 Stunden). Aus den gewonnenen Ergebnissen lassen sich wichtige Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz ableiten.
Technische Regeln für Gefahrstoffe – TRGS 900
Hinter dem Kürzel TRGS verbergen sich die Technische Regeln für Gefahrstoffe. Diese Regeln geben den derzeitigen Stand der Technik, wissenschaftliche Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, inklusive deren Einstufung und Kennzeichnung wieder. Aufgestellt werden sie vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) und durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bekannt gegeben. Begleitend dazu ist die Gefahrstoffverordnung einzusehen.
Schwermetallbelastung testen mit GSA Messgeräten SG10-2A und PM4-2
GSA Messgeräte SG10-2A und PM4-2 ermitteln die Schwermetallbelastung
Kann es am Arbeitsplatz zu einer Schwermetallbelastung kommen, so ist eine Messung um die Schwermetallbelastung zu testen häufig sinnvoll. Dabei gilt es einige Punkte im Vorfeld zu bedenken. Dafür eignen sich beispielsweise unsere GSA Messgeräte SG10-2A oder PM4-2.
Mit diesen Geräten kann eine Partikelmessung der Staubfraktion von A-Staub– und/oder E-Staub vorgenommen werden.
Dieselmotoremissionen messen mit PM4-2 Probenahmegerät
Dieselmotoremissionen messen mit PM4-2 Probenahmegerät
Die Dieselmotoremissionen (DME) kann mit unserem Messgerät PM4-2 ermittelt werden. Zum Dieselmotoremissionen messen, erzeugt es hierzu einen konstant gehaltenen Luftvolumenstrom. Des weiteren können Schwankungen in der Luft bei der Probenahme der Dieselmotoremissionen durch die Druck- und Temperaturkompensation ausgeglichen werden. Damit können trotz schwankender Wetterlage und Temperaturen präzise Messungen der Dieselmotoremissionen durchgeführt werden.
Quarzstaub messen – Arbeitsschutz
Quarzstaub messen mit GSA Probenahmegeräten PM4-2 und SG10-2
Treten Quarzstäube am Arbeitsplatz auf sind Maßnahmen wie das Quarzstaub messen eine sinnvolle Maßnahme für den Arbeitsschutz.
Dafür bieten wir zwei Systeme an: Zum einen das Probenahmegerät PM4-2 mit A-Staubkopf für die stationäre Messung und das Messgerät SG10-2 mit Feinstaubprobenahmesystem 10 (nach IFA) für eine personengetragene Messung am Arbeitsplatz an.